Ein Roman über Projektmanagement

Der Termin - Ein Roman über Projektmanagement

Tom DeMarco, Roman, Carl Hanser Verlag, 1998, 266 Seiten


Ich habe das Buch 2014 zum zweiten Mal gelesen. Viele seiner Aspekte kann ich heute bestätigen. Auch seit einiger Zeit bin auch ich überzeugt, dass es bei der Projektführung vor allem auf die Soft-Skills ankommt.


Als ich das Buch vor 14 Jahren das erste Mal in der Hand hatte, war ich davon überzeugt, dass die konsequente Beachtung der Hard-Skills wie das Erstellen einer Anforderungsbeschreibung, eines Pflichten- und Lastenheft, eines Projektplan, eine Budgetplanung und eines Berichtswesen hinreichend wären, um ein Projekt gelingen zu lassen.

Es brauchte Jahre und zahlreiche Projekte, in denen ich die Erfahrung machte, dass Projekte trotz guter Vorbereitung und Planung scheitern.

Die äußere Handlung der Geschichte beschreibt die Entwicklung von Plagiaten komplexer Produkte, die bereits erfolgreich am Markt sind. Der Gesamtprojektleiter Tomkins, der gerade durch Outplacement zur Verfügung steht, erhält die herausfordernde und verantwortungsvolle Aufgabe, sechs große Softwareprodukte mithilfe einer riesigen Entwicklungsmannschaft in dem fiktiven Land Morovien nachbauen. Er teilt achtzehn Teams ein, drei für jedes Softwareprodukt, stattet sie mit unterschiedlich viel Personal aus und lässt vielfältige Projektmethodiken durchführen. Die Entwicklungsteams konkurrieren so miteinander. Unterstützt wird er im Verlauf der Entwicklung von zahlreichen Beratern, die ihm und den Teams immer neue Impulse geben. Tompkins hat so die Möglichkeit, mehrere Managementmethoden auf den Prüfstand zu stellen. Und natürlich wird er von außen, wie bei jedem Projekt, gehörig unter Druck gesetzt.

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